14.02.2002 - Version 2.0

Diskussionsvorschlag
von Listen ausgewählter
ICD-10-Codes für die Pflege

mit potenziellen CC-Einstufungen im AR-DRG-System

Zusammengestellt von Experten aus dem Höhenrieder Kreis (HK)
im Auftrag des Deutschen Pflegerates (DPR).


Für den eiligen Leser gibt es
zu Beginn des Textes eine Zusammenfassung.

Kontaktadresse für Rückmeldungen und Anregungen:
Dirk Hunstein, Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken, Wiesbaden.


Redaktion und Kommentierung:
  • Dirk Hunstein, Wiesbaden, HK.
  • dirk.hunstein@hsk-wiesbaden.de
  • Janet Peters, Kassel.
  • janet.peters@klinikum-kassel.de
  • Wolfram Fischer, Wolfertswil CH, HK.
  • www.fischer-zim.ch
  • Ingrid Rehwinkel, Kiel, HK.
  • reduki@t-online.de
  • Markus Stein, Ludwigshafen, HK.
  • mstein@junior-net.de
  • Peter König, Freiburg, HK.
  • kope@tumorbio.uni-freiburg.de
    Auswahllisten:  (1)  Ingrid Rehwinkel, Kiel, HK. reduki@t-online.de
    (2) Liste des Berufsverbandes der Kinderkrankenschwestern und -pfleger e.V. (BKK), Version vom 05.12.2001 (Kontakt: Nicola Lutterbüse, DRG-AG-Kinderkrankenpflege der GKinD, HK) Nicola.Lutterbuese@GKinD.de
    (3) Dieter Frommholz und Frau Radermacher, Neustadt: in Ergänzung zu (1). dfrommholz@schoen-kliniken.de
    (4) Janet Peters, Kassel. janet.peters@klinikum-kassel.de
    (6) Markus Stein, Ludwigshafen, HK:
    Zusammenfassung von Beiträgen der am Schluss genannten Personen und Kliniken.
    mstein@junior-net.de
    (8) (82)  Codes aus der versuchsweisen Übersetzung der NANDA-Codes nach ICD-10-Codes durch einen Arzt im Auftrag von Wolfram Fischer. (Ein grösserer Teil dieser ICD-Codes sind spezifischer als die zugehörigen NANDA-Codes. Diese wurden mit «82» markiert.) www.fischer-zim.ch
    (9) Dirk Hunstein, Wiesbaden, HK, und Janet Peters, Kassel: Filterung der Gesamtliste nach Einträgen, die von Pflegenden selber codiert werden können.
     
    dirk.hunstein@hsk-wiesbaden.de
    janet.peters@klinikum-kassel.de
    Datenaufbereitung:  Wolfram Fischer, Wolfertswil CH, HK.  
     
    www.fischer-zim.ch

     


    Inhalt

    Hinweis: Dieser Text kann in kleinerer Schrift ausgedruckt werden, indem beim Internetbrowser die Schriftgrösse verändert wird.

     


    Zusammenfassung für den eiligen Leser


    Ausgangslage:
    Angesichts der kurzen Frist bis zur Einführung der G-DRGs in Deutschland muss die Pflege davon ausgehen, dass zumindest zu Beginn keine pflegeeigenen Aussagen als Kriterien für die DRG-Zuteilung verwendet werden können.
    Aufgabenstellung:
    Es wurden deshalb jene ICD-10-Codes (der WHO-Version 1.0) gesucht, mit welchen pflegeauslösende Zustände am ehesten abgebildet werden können und die Pflegende selbst anwenden können.

    Resultate und Schlussfolgerungen:

    Vorliegende Materialien:
    Es sind insgesamt drei Listen mit ICD-10-Codes erstellt worden:

     


    Versionen

    Version  Datum Änderungen
    2.0 14.02.2002 Hier vorliegende Version: Zur Publikation freigebene Liste nach Schlussredaktion im Höhenrieder Kreis.
    • Nochmalige Kürzung der Kurzliste.
    • Überarbeitete Version der Liste der Kinderkrankenpflege.
    • Die ICD10-Codes aus dem Translationsversuch NANDA-ICD10, welche spezifischer sind als die zugehörigen NANDA-Pflegediagnosen, wurden mit «82» markiert.
    • Zusammenfassung für den eiligen Leser.
    1.4 10.01.2002
    05.11.2001
    • Kurzliste mit pflegespezifischen ICD-10-Codes (Auswahl 9).
    • Anmerkungen Hunstein.
    • Ergänzung der Vorbemerkungen.
    • Literaturhinweise.
    1.3 03.10.2001
    • Ergänzung durch Resultate aus der versuchsweisen Übersetzung von NANDA nach ICD-10 (Auswahl 8).
    • Liste der Versionen.
    • Vorbemerkungen und Hinweise.
    • Aufhebung der Spalte «Genauer zu spezifieren» (durch Arzt oder Pflege).
    1.2 09.07.2001
    • Synopsis der Sammelliste von Herrn Stein zusammen mit den Listen von Frau Rehwinkel, Herrn Frommholz (in Ergänzung zur Rehwinkelschen Liste), Frau Peters und DRG-AG-Kinderkrankenpflege (Lutterbüse).
    • Gliederung nach ICD-10-Kapiteln.
    1.1 08.05.2001
    • Angabe von Titel, Quelle und Legende.
    • Fehlerkorrekturen und Vervollständigung.
    1.0 03.04.2001
    • Erster Vorschlag: Liste von Frau Rehwinkel ergänzt mit den australischen CCLs.

     


    Vorbemerkungen und Hinweise zur Benutzung


    Die G-DRG-Einführung in Deutschland wird infolge des zu erwartenden Kostendrucks ernsthafte Konsequenzen auf den Krankenhausalltag haben. In DRG-Systemen wird die Pflege nur im Rahmen der Kostenkalkulation berücksichtigt, nicht aber bei der Zuteilung von DRGs zu den behandelten Patienten.

    Es wird diskutiert, dass die Pflege nach pflegespezifischen ICD-10-Codes suchen und diese in den Codierungsprozess einbringen sollte, damit auch Pflegeprobleme bei der DRG-Zuteilung zu berücksichtigt werden.

    Der Höhenrieder Kreis hat sich im Auftrag des Deutschen Pflegerates mit dieser Problematik befasst und hat nun - trotz aller Bedenken - eine gekürzte Liste mit 133 und eine ausführliche Liste mit 628 Einträgen für eine weitere Diskussion zusammengestellt. Zunächst wurde die ausführliche Liste aufgrund von Vorschlägen verschiedener Pflegeexperten und -expertinnen erstellt. (Diese Liste basiert auf den ICD-10-Codes der Version 1.0 gemäss WHO.) Anschliessend wurde daraus eine gekürzte Liste ausgewählt, welche Einträge enthält, die von Pflegenden selbst codiert werden können. Diagnosen, die auch vom Arzt gestellt werden bzw. gestellt werden müssen, wurden dabei weggelassen. Diese Kriterien waren nicht ganz einfach anzuwenden; sie hatten aber zumindest die Bedeutung von Leitfragen. (Vgl. dazu die Anmerkungen von D. Hunstein am Schluss.)

    Viele Krankenhäuser haben bereits eigene Listen zum praktischen Gebrauch von ICD-Codes in der Pflege angelegt. Einige davon sind auch in der vorliegenden Liste mit eingearbeitet worden. Die Anwender in der Praxis haben gespannt auf diese bundesweite Liste gewartet und sind nun vielleicht enttäuscht, weil diese so umfangreich und wenig praxistauglich ist. Auch den Autoren ist angesichts des grossen Umfangs klar, daß eine praktische Anwendung dieser Liste problematisch sein kann. Der Arbeitsgruppe ging es in erster Linie darum, möglichst alle ICD-Codes zu identifizieren, die in einer bestimmten Einrichtung auf einer speziellen Abteilung für die Codierung durch Pflegende relevant sind. Dadurch wird zunächst gewährleistet, daß möglichst viele Themen, die die Pflege betreffen, gesammelt werden. Für die zukünftige Diskussion zur Weiterentwicklung des G-DRG-Systems scheint dies von grosser Bedeutung zu sein. Eine frühe Einengung einer bundesweiten Liste auf die offensichtlich von Pflegenden zu codierenden ICD-Codes würde den Verhandlungsspielraum für die Pflege langfristig stark einengen. Für die Anwendung in einem bestimmten Krankenhaus empfehlen wir dennoch, die für dieses Haus wichtigsten Einträge aus der ausführlichen Liste zu entnehmen und eine hauseigene kleinere Liste zu erstellen.

    Bei der Benutzung dieser Listen sind insbesondere auch folgende Überlegungen zu beachten:

     
    Grundsätzliche Überlegungen
    • ICD-10-Diagnosen haben eine andere Optik als Pflegediagnosen.
    Die ärztlich codierten Diagnosen nach ICD-10 stellen eine Zusammenfassung eines Behandlungsfalles dar und benennen primär Krankheiten und z. T. auch deren Ursachen. - Mit Pflegediagnosen werden auch Probleme auf der so genannten Symptomebene angesprochen. Sie können sich auf den Körper, die Psyche, die Fähigkeiten der Person und die Integration in der Gesellschaft beziehen. Diese unterschiedliche Sichtweise hängt damit zusammen, dass sich die Interventionsrichtung von Ärzten und von Pflegende prinzipiell unterscheidet. (Vereinfacht ausgedrückt fokussiert sich die ärztliche Perspektive zunächst auf die Störung und deren Beseitigung, währenddem sich die Pflege mehr mit den menschlichen Verhaltensweisen im Umgang mit der Störung auseinandersetzt.) - Manche Pflegeprobleme existieren nur vorübergehend und können trotzdem einen grossen Pflegeaufwand verursachen, sei es, weil sie durch die Pflege wirksam angegangen wurden, oder sei es, weil dies dem Krankheits- und/oder Behandlungsverlauf entspricht. Bei der Anwendung von ICD-10-Codes dürften nur Pflegeprobleme, die wesentlich für die Beschreibung des Falles sind, codiert werden, nicht aber Probleme, die «nur» aus der Tagesperspektive relevant sind.
    • Mit ICD-10-Codes lässt sich nur ein kleiner Teil der mit Systemen der Pflege codierbaren Aussagen direkt abbilden.
    In einer Testübersetzung von NANDA-Pflegediagnosen nach ICD-10-Codes wurde lediglich zu einem Fünftel der 129 übersetzten NANDA-Pflegediagnosen überhaupt ein ICD-10-Code gefunden. Viele diese ICD-10-Codes trafen aber den Pflegesachverhalt nur ungenau. Gerade zu 19 NANDA-Pflegediagnosen gab es direkte Entsprechungen in ICD-10. (Lit.: Fischer W: Diagnosis Related Groups und Pflege, Bern 2002, im Druck; http://www.fischer-zim.ch/auszuege-drg-pflege/NANDA-ICD10-0111.htm) - Die ICD-10 kann nicht benutzt werden, um Pflegeprobleme abzubilden. ICD-10 und Systeme von Pflegediagnosen ergänzen sich wechselseitig.
    • Zur Codierung der Probleme der Pflege braucht es ergänzende Codierungssysteme.
    Die die ICD-10 ergänzenden Systeme zur Codierung von Pflegeproblemen können Pflegediagnosensysteme sein oder auch die interdisziplinäre Systeme wie z. B. die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit; ehemals ICIDH-2).
    • Für eine korrekte ICD-10-Codierung wird eine ziemlich umfassende Kenntnis des ICD-10-Codierwerkes benötigt.
    Die Codierung mit ICD-10 ist auch für Ärzte nicht banal und erfordert eine gründliche Schulung. - In vielen Ländern wurden im Zusammenhang mit der DRG-Einführung medizinische Codierer ausgebildet (Ärzte und auch Pflegende).
    • Eine inadäquate Verwendung von ICD-10-Codes führt zu «DRG-Creep», womit sich die Krankenhäuser am Ende selbst bestrafen.
    Die ICD-10-Codierung dient der Zusammenfassung eines Behandlungsfalles. Das heisst, es wird eine knappe Codierung aller wesentlichen Krankheiten und Probleme erwartet. Eine häufige und im Einzelfall inadäquate Verwendung von zusätzlichen Codes bewirkt einen «DRG-Creep» (eine allein aufgrund der Codierung erreichte Erhöhung des Schweregrades), was zur Folge hat, dass es bei solchen Nebendiagnosen immer schwieriger werden wird, einen Zusammenhang mit erhöhten Kosten statistisch nachzuweisen.
    • Die im folgenden miteinander kombinierten ICD-10-Auswahllisten stimmen z. T. nicht überein, da sie unterschiedliche Schwerpunkte haben.
    Je nach Gesichtspunkt bezeichnen Pflegende z. T. unterschiedliche ICD-10-Codes als pflegerelevant. Dies hat auch damit zu tun, dass für Pflegende viele ICD-10-Codes nicht direkt, sondern nur über die in deren Zusammenhang auftretenden Symptome relevant sind.
     
    Hinweise zur allfälligen Anwendung
    • Für eine allfällige Anwendung könnten aus der Liste die zum konkreten Umfeld passenden Codes herausgefiltert werden.
    Sollten die Listen auf einer Station bzw. in einem Krankenhaus angewandt werden (was allerdings nicht empfohlen wird), so kann sie bei Bedarf auf die für die Pflege im konkreten Tätigkeitsfeld relevanten Einträge reduziert werden. Auswahlkriterien könnten z. B. sein:
    • Kommt dieser ICD-Eintrag in meinem Krankenhaus überhaupt vor?
    • Wird dieser ICD-Eintrag selbständig von Pflegenden diagnostiziert?
    • Wird dieser ICD-Eintrag auch von Pflegenden diagnostiziert?
    • Hat dieser ICD-Eintrag speziell für die Pflege eine grosse Arbeitsbelastung zur Folge?
    Von der Verwendung des Kriteriums «Ist dieser Code als ICD-Nebendiagnose momentan erlösrelevant?» ist abzuraten, da sich die Erlösrelevanz einzelner ICD-Einträge im Rahmen der G-DRG-Entwicklung verändern kann.
    • Es gibt viele pflegerelevante ICD-10-Diagnosen, die vom Arzt zu diagnostizieren sind.
    Bei einer grösseren Anzahl von pflegerelevanten ICD-10-Diagnosen ist zum Vorneherein klar, dass sie vom Arzt zu diagnostizieren sind. Dazu gehört beispielsweise die «Harnwegsinfektion» (N39.0), die in der Regel vom Arzt (z. B. auf der Basis einer Urinkultur o. ä.) gestellt wird.
    • Es ist schwierig, «sonstige» und «n. n. b.»-Codes korrekt anzuwenden.
    ICD-10-Codes, welche «nicht näher bezeichnete» (n. n. b.), «andernorts nicht klassifizierte» (a. n. k.) oder «sonstige» Zustände beschreiben, sind problematisch, weil es für Pflegende – und z. T. wohl auch für ungeübte Ärzte – schwierig ist, sie von den konkreter benannten Diagnosen abzugrenzen.
    • Die Deutschen Kodierrichtlinien sind zu beachten.
    Bei der Benutzung von manchen ICD-10-Codes sind die Einschränkungen, die in den Deutschen Kodierrichtlinien gemacht werden, zu beachten. (Beispielsweise darf eine Inkontinenz erst nach 7 Tagen oder beim Bestehen bei Entlassung angegeben werden. [Richtlinie 1804a])
    • Die nach ICD-10 gemeldeten Diagnosen sind vom Arzt zu verantworten.
    Die Verantwortung für die Verschlüsselung von Diagnosen im Krankenhausentlassblatt liegt beim Arzt. Dies ist gerade auch dann von besonderer Bedeutung, wenn aus Diagnosen nach der Entlasssung therapeutische Konsequenzen resultieren. Dennoch können und sollten Pflegekräfte durch Hinweise auf eventuelle Nebendiagnosen, die Quellen zusätzlichen Pflegeaufwandes darstellen, ihren Beitrag zur Codierqualität leisten.
    • Der Pflegeaufwand ist zu dokumentieren.
    Selbstverständlich müssen zu jedem ICD-10-Code, der zur Abbildung pflegerischer Mehrarbeit codiert wird, in der pflegerischen Dokumentation entsprechende Leistungen bzw. pflegerische Massnahmen nachgewiesen sein.
    • Der pflegerische Aufwand kann genauso wie der ärztliche auch bei gestellter Diagnose stark variieren.
    Auch wenn eine Diagnose angegeben wird, heisst das noch nicht, dass daraus ein genau bestimmter Aufwand ableitbar wird. Dies gilt sowohl für den pflegerischen wie auch für den ärztlichen Aufwand.

    Zum Beispiel kann das pflegerische Leistungsgeschehen bei einer «Harnwegsinfektion» (N39.0) sehr verschiedenartig ausfallen. Für die Pflegenden bedeutet eine Harnwegsinfektion z. B. bei einer immobilen älteren Patientin, dass diese evtl. in sehr kurzen Intervallen die Bettpfanne benötigt, möglicherweise eine feuchtigkeitsinduzierte Hautschädigung erfahren könnte und dass die Flüssigkeitszufuhr beobachtet werden müsste usw., während bei einer jungen mobilen Patienten vielleicht nur eine Beratung bezüglich der Medikamenteneinnahme erforderlich ist. (Dies weist im Übrigen auch auf die Notwendigkeit der Verwendung von eigentlichen Pflegediagnosen zur Patientenklassifikation hin, denn viele pflegeauslösende Phänomene sind nicht direkt abhängig von einer medizinischen Diagnose.)

     
    Hinweise betreffend der DRG-Eingruppierung
    • Ein CCL>0 bewirkt nur bei einem Teil der Behandlungsfälle eine Einstufung in eine DRG «mit CC».
    Wenn ein ICD-10-Code als signifikante Begleiterkrankung definiert ist (CCL>0), dann wird nur in jenen Fällen eine DRG «mit CC» gewählt, bei denen die Basis-DRG überhaupt nach Schweregrad unterteilt ist. (Im australischen AR-DRG-System enden alle Codes der nicht unterteilten DRGs mit dem Buchstaben «Z».
    • Wenn im australischen System einem ICD-10-Code ein CCL-Wert zugeteilt ist, heisst das noch nicht, dass dies auch im deutschen G-DRG-System so sein wird.
    Für das definitve G-DRG-System werden die momentan gut 400 Basis-AR-DRGs überarbeitet und neu in bis zu 800 G-DRGs unterteilt werden.

     


    Gekürzte Liste (133 Einträge)

    Chir. CCL Med. CCL Bezeichung nach ICD-10 ICD-10-Code
    Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten (Kap. I)
    2 2 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs A09
    Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Kap. IV)
    Alimentärer Mangelzustand, n.n.b. E63.9
    Volumenmangel E86
    3,4 2,3 Flüssigkeitsüberschuss E87.7
    Psychische und Verhaltensstörungen (Kap. V)
    2 1,2 Essstörung, n.n.b. F50.9
    Nichtorganische Schlafstörungen F51
    Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus F51.2
    Nichtorganische Schlafstörung, n.n.b. F51.9
    Leichte psychische und Verhaltensstörungen im Wochenbett, anderenorts nicht klassifiziert F53.0
    Psychische Störung im Wochenbett, n.n.b. F53.9
    Nichtorganische Enuresis F98.0
    Krankheiten des Nervensystems (Kap. VI)
    Sonstige Kopfschmerzsyndrome G44
    Vasomotorischer Kopfschmerz, a.n.k. G44.1
    Spannungskopfschmerz G44.2
    Ein- und Durchschlafstörungen G47.0
    Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus G47.2
    Schlafstörung, n.n.b. G47.9
    Fazialisparese G51.0
    Phantomschmerz G54.6
    Krankheiten des Atmungssystems (Kap. X)
    3,4 1,3 Funktionsstörung eines Tracheostomas J95.0
    Krankheiten des Verdauungssystems (Kap. XI)
    Sonstige und n.n.bezeichnete Läsionen der Mundschleimhaut K13.7
    Nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis, n.n.b. K52.9
    Obstipation K59.0
    Funktionelle Diarrhoe K59.1
    Erbrechen nach gastrointestinalem chirurgischem Eingriff K91.0
    Krankheiten der Haut und der Unterhaut (Kap. XII)
    3,4 2,3 Dekubitalgeschwür L89
    3,4 2,3 Ulcus cruris, a.n.k. L97
    Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (Kap. XIII)
    Gelenkkontraktur M24.5
    Gelenkschmerz M25.5
    Kreuzschmerz M54.5
    Rückenschmerzen, n.n.b. M54.9
    Krankheiten des Urogenitalsystems (Kap. XIV)
    Stressinkontinenz N39.3
    2,3 2,3 Sonstige näher bezeichnete Harninkontinenz N39.4
    Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (Kap. XV)
    Übermässiges Erbrechen während der Schwangerschaft O21
    Leichte Hyperemesis gravidarum O21.0
    Späterbrechen während der Schwangerschaft O21.2
    Erbrechen während der Schwangerschaft, n.n.b. O21.9
    Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind O26
    Schwangerschaftsbetreuung bei Neigung zu habituellem Abort O26.2
    Hemmung der Laktation O92.5
    Galaktorrhoe O92.6
    Sonstige und n.n.bezeichnete Laktationsstörungen O92.7
    Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben (Kap. XVI)
    Ernährungsprobleme beim Neugeborenen P92
    3,4 2,3 Erbrechen beim Neugeborenen P92.0
    3,4 2,3 Regurgitation und Rumination beim Neugeborenen P92.1
    3,4 2,3 Trinkunlust beim Neugeborenen P92.2
    3,4 2,3 Unterernährung beim Neugeborenen P92.3
    3,4 2,3 Überernährung beim Neugeborenen P92.4
    3,4 2,3 Schwierigkeit beim Neugeborenen bei Brusternährung P92.5
    3,4 2,3 Sonstige Ernährungsprobleme beim Neugeborenen P92.8
    3,4 2,3 Ernährungsproblem beim Neugeborenen, n.n.b. P92.9
    Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (Kap. XVIII)
    Stridor R06.1
    Periodische Atmung R06.3
    Sonstige und n.n.bezeichnete Störungen der Atmung R06.8
    Übelkeit und Erbrechen R11
    Dysphagie R13
    2,4 2,3 Stuhlinkontinenz R15
    Tremor, n.n.b. R25.1
    Gehbeschwerden, a.n.k. R26.2
    Abnorme Reflexe R29.2
    Dysurie R30.0
    Schmerzen beim Wasserlassen, n.n.b. R30.9
    2,3 2,3 Nicht näher bezeichnete Harninkontinenz R32
    2,3 2,3 Harnverhaltung R33
    Anurie und Oligurie R34
    Polyurie R35
    Ausfluss aus der Harnröhre R36
    Orientierungsstörung, n.n.b. R41.0
    Sonstige und n.n.bezeichnete Symptome, die das Erkennungsvermögen und das Bewusstsein betreffen R41.8
    Schwindel und Taumel R42
    Parageusie R43.2
    Sonstige und n.n.bezeichnete Symptome, die die Sinneswahrnehmungen und das Wahrnehmungsvermögen betreffen R44.8
    Nervosität R45.0
    Ruhelosigkeit und Erregung R45.1
    Demoralisierung und Apathie R45.3
    Reizbarkeit und Wut R45.4
    Körperliche Gewalt R45.6
    Emotioneller Schock oder Stress, n.n.b. R45.7
    Stark vernachlässigte Körperpflege R46.0
    Apraxie R48.2
    Fieber mit Schüttelfrost R50.0
    Anhaltendes Fieber R50.1
    Fieber, n.n.b. R50.9
    Akuter Schmerz R52.0
    Schmerz, n.n.b. R52.9
    Unwohlsein und Ermüdung R53
    3,4 2,3 Ernährungsprobleme und unsachgemässe Ernährung R63.3
    Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äusserer Ursachen (Kap. XIX)
    Sonstige Nahrungsmittelunverträglichkeit, a.n.k. T78.1
    Allergie, n.n.b. T78.4
    3,4 2,3 Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, a.n.k. T81.8
    Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Kap. XXI)
    Notwendigkeit von anderen prophylaktischen Massnahmen Z29
    Isolierung als prophylaktische Massnahme Z29.0
    Prophylaktische Massnahme, n.n.b. Z29.9
    Betreuung und Untersuchung der Mutter unmittelbar nach einer Entbindung Z39.0
    Betreuung und Untersuchung der stillenden Mutter Z39.1
    2,3 1,2 Versorgung eines Tracheostomas Z43.0
    Versorgung eines Gastrostomas Z43.1
    Versorgung eines Ileostomas Z43.2
    Versorgung eines Kolostomas Z43.3
    Versorgung anderer künstlicher Körperöffnungen des Verdauungstraktes Z43.4
    Versorgung eines Zystostomas Z43.5
    Versorgung sonstiger künstlicher Körperöffnungen des Harntraktes Z43.6
    Versorgung einer künstlichen Vagina Z43.7
    Versorgung sonstiger künstlicher Körperöffnungen Z43.8
    Versorgung einer n.n.bezeichneten künstlichen Körperöffnung Z43.9
    Kontrolle von Verbänden und Nähten Z48.0
    Rehabilitationsmassnahmen Z50
    Rehabilitationsmassnahmen bei Herzkrankheit Z50.0
    Sonstige Physiotherapie Z50.1
    Rehabilitationsmassnahmen bei Alkoholismus Z50.2
    Rehabilitationsmassnahmen bei Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit Z50.3
    Psychotherapie, a.n.k. Z50.4
    Logopädische Behandlung [Therapie von Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen] Z50.5
    Orthoptische Übungen [Sehschule] Z50.6
    Rehabilitationsmassnahme, n.n.b. Z50.9
    Vorbereitung auf eine nachfolgende Behandlung, a.n.k. Z51.4
    Sonstige Probleme mit Bezug auf die soziale Umgebung Z60.8
    Probleme mit Bezug auf: Ereignisse, die den Verlust des Selbstwertgefühls in der Kindheit zur Folge haben Z61.3
    Problem mit Bezug auf die Erziehung, n.n.b. Z62.9
    Probleme mit Bezug auf: Andere belastende Lebensumstände, die die Familie oder die Haushaltführung in Mitleidenschaft ziehen Z63.7
    2 2 Diät-Beratung und -Überwachung Z71.3
    Probleme mit Bezug auf: Alkoholkonsum Z72.1
    Probleme mit Bezug auf: Eingeschränkte Mobilität Z74.0
    Probleme mit Bezug auf: Notwendigkeit der Hilfestellung bei der Körperpflege Z74.1
    Probleme mit Bezug auf: Notwendigkeit der ständigen Beaufsichtigung Z74.3
    Sonstige Probleme mit Bezug auf Pflegebedürftigkeit Z74.8
    Problem mit Bezug auf Pflegebedürftigkeit, n.n.b. Z74.9
    Probleme mit Bezug auf: Hauspflege nicht verfügbar Z75.0
    Person, die auf Aufnahme in eine angemessene Betreuungseinrichtung wartet Z75.1
    Andere Wartezeit auf eine Untersuchung oder Behandlung Z75.2
    Abhängigkeit vom Aspirator Z99.0
    Abhängigkeit vom Rollstuhl Z99.3
    Abhängigkeit von sonstigen unterstützenden Apparaten, medizinischen Geräten oder Hilfsmitteln Z99.8

     


    In AR-DRG-4.1 schweregradrelevante ICD-10-Codes aus der gekürzten Liste (22 Einträge)

    Chir. CCL Med. CCL Bezeichung nach ICD-10 ICD-10-Code
    Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten (Kap. I)
    2 2 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs A09
    Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Kap. IV)
    3,4 2,3 Flüssigkeitsüberschuss E87.7
    Psychische und Verhaltensstörungen (Kap. V)
    2 1,2 Essstörung, n.n.b. F50.9
    Krankheiten des Atmungssystems (Kap. X)
    3,4 1,3 Funktionsstörung eines Tracheostomas J95.0
    Krankheiten der Haut und der Unterhaut (Kap. XII)
    3,4 2,3 Dekubitalgeschwür L89
    3,4 2,3 Ulcus cruris, a.n.k. L97
    Krankheiten des Urogenitalsystems (Kap. XIV)
    2,3 2,3 Sonstige näher bezeichnete Harninkontinenz N39.4
    Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben (Kap. XVI)
    3,4 2,3 Erbrechen beim Neugeborenen P92.0
    3,4 2,3 Regurgitation und Rumination beim Neugeborenen P92.1
    3,4 2,3 Trinkunlust beim Neugeborenen P92.2
    3,4 2,3 Unterernährung beim Neugeborenen P92.3
    3,4 2,3 Überernährung beim Neugeborenen P92.4
    3,4 2,3 Schwierigkeit beim Neugeborenen bei Brusternährung P92.5
    3,4 2,3 Sonstige Ernährungsprobleme beim Neugeborenen P92.8
    3,4 2,3 Ernährungsproblem beim Neugeborenen, n.n.b. P92.9
    Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (Kap. XVIII)
    2,4 2,3 Stuhlinkontinenz R15
    2,3 2,3 Nicht näher bezeichnete Harninkontinenz R32
    2,3 2,3 Harnverhaltung R33
    3,4 2,3 Ernährungsprobleme und unsachgemässe Ernährung R63.3
    Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äusserer Ursachen (Kap. XIX)
    3,4 2,3 Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, a.n.k. T81.8
    Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Kap. XXI)
    2,3 1,2 Versorgung eines Tracheostomas Z43.0
    2 2 Diät-Beratung und -Überwachung Z71.3

     


    Ausführliche Liste (628 Einträge)

    Chir. CCL Med. CCL Bezeichung nach ICD-10 ICD-10-Code Auswahl-
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    Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten (Kap. I)
    2 2 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs A09 1,4,6,82,9
    4 3 Staphylokokkeninfektion, n.n.b. A49.0 6
    Sonstige bakterielle Infektionen n.n.bezeichneter Lokalisation A49.8 4
    Ekzema herpeticatum Kaposi B00.0 4
    4 2 Dermatitis vesicularis durch Herpesviren B00.1 2,4
    2,3 2,3 Candida-Stomatitis B37.0 1,2,4,6
    4 3 Kandidose der Lunge B37.1 1
    Kandidose der Haut und der Nägel B37.2 1
    Kandidose der Vulva und der Vagina B37.3 1,4
    2 2 Kandidose an sonstigen Lokalisationen des Urogenitalsystems B37.4 1,2
    4 2,3 Candida-Meningitis B37.5 1
    4 3 Candida-Endokarditis B37.6 1
    4 3 Candida-Sepsis B37.7 1
    2,4 2,3 Kandidose an sonstigen Lokalisationen B37.8 1
    Kandidose, n.n.b. B37.9 1
    Lobomykose B48.0 1
    Rhinosporidiose B48.1 1
    2 2 Allescheriose B48.2 1
    Geotrichose B48.3 1
    Penizilliose B48.4 1
    4 3 Mykosen durch opportunistisch-pathogene Pilze B48.7 1,2
    Sonstige näher bezeichnete Mykosen B48.8 1
    Nicht näher bezeichnete Mykose B49 6
    Neubildungen (Kap. II)
    1,3,4 1,2 Bösartige Neubildung ohne Angabe der Lokalisation C80 3
    Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Kap. IV)
    2,3,4 1,2,3 Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-Diabetes] E10 4,6
    2,3,4 1,2,3 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-II-Diabetes] E11 4,6
    2,3,4 1,2,3 Diabetes mellitus in Verbindung mit Fehl- oder Mangelernährung [Malnutrition] E12 6
    Sonstiger näher bezeichneter Diabetes mellitus E13 6
    2,3,4 1,2,3 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus E14 6
    3,4 2,3 Alimentärer Marasmus E41 3
    3,4 2,3 Nicht näher bezeichnete erhebliche Energie- und Eiweissmangelernährung E43 1
    3,4 2,3 Energie- und Eiweissmangelernährung mässigen und leichten Grades E44 1
    3,4 2,3 Nicht näher bezeichnete Energie- und Eiweissmangelernährung E46 1,82
    3,4 2,3 Mangel an essentiellen Fettsäuren [EFA] E63.0 1
    Alimentärer Mangelzustand infolge unausgewogener Zusammensetzung der Nahrung E63.1 1
    Sonstige näher bezeichnete alimentäre Mangelzustände E63.8 1
    Alimentärer Mangelzustand, n.n.b. E63.9 1,8,9
    3,4 2,3 Folgen der Energie- und Eiweissmangelernährung E64.0 1
    3,4 2,3 Folgen des Vitamin-A-Mangels E64.1 1
    3,4 2,3 Folgen des Vitamin-C-Mangels E64.2 1
    Folgen der Rachitis E64.3 1
    3,4 2,3 Folgen sonstiger alimentärer Mangelzustände E64.8 1
    3,4 2,3 Folgen eines n.n.bezeichneten alimentären Mangelzustandes E64.9 1
    Lokalisierte Adipositas E65 1
    Adipositas durch übermässige Kalorienzufuhr E66.0 1,2,4
    Arzneimittelinduzierte Adipositas E66.1 1
    Übermässige Adipositas mit alveolärer Hypoventilation E66.2 1
    Sonstige Adipositas E66.8 1,4
    Adipositas, n.n.b. E66.9 1,6,82
    Sonstige Überernährung E67 1
    Folgen der Überernährung E68 1,2,4
    Volumenmangel E86 1,4,6,8,9
    3,4 2,3 Flüssigkeitsüberschuss E87.7 4,8,9
    Ernährungs- und Stoffwechselstörungen bei anderenorts klassifizierten Krankheiten E90 1
    Psychische und Verhaltensstörungen (Kap. V)
    2,3,4 2,3 Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit frühem Beginn (Typ 2) F00.0 1,4
    2,3,4 2,3 Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit spätem Beginn (Typ 1) F00.1 1,4
    2,3,4 2,3 Demenz bei Alzheimer-Krankheit, atypische oder gemischte Form F00.2 1
    2,3,4 2,3 Demenz bei Alzheimer-Krankheit, n.n.b. F00.9 1,4
    2,3,4 2,3 Vaskuläre Demenz mit akutem Beginn F01.0 1,4
    2,3,4 2,3 Multiinfarkt-Demenz F01.1 1,4,82
    2,3,4 2,3 Subkortikale vaskuläre Demenz F01.2 1
    2,3,4 2,3 Gemischte kortikale und subkortikale vaskuläre Demenz F01.3 1
    2,3,4 2,3 Sonstige vaskuläre Demenz F01.8 1
    2,3,4 2,3 Vaskuläre Demenz, n.n.b. F01.9 1,82
    2,3,4 2,3 Demenz bei Pick-Krankheit F02.0 1
    2,3,4 2,3 Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit F02.1 1
    2,3,4 2,3 Demenz bei Chorea Huntington F02.2 1
    2,3,4 2,3 Demenz bei primärem Parkinson-Syndrom F02.3 1,4
    2,3,4 2,3 Demenz bei HIV-Krankheit [Humane Immundefizienz-Viruskrankheit] F02.4 1
    Demenz bei anderenorts klassifizierten Krankheitsbildern F02.8 1
    2,3,4 2,3 Nicht näher bezeichnete Demenz F03 1,4,6
    2,3,4 2,3 Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt F04 82
    2,3,4 2,3 Delir ohne Demenz F05.0 3,6
    2,3,4 2,3 Delir bei Demenz F05.1 3
    2,3,4 2,3 Sonstige Formen des Delirs F05.8 3
    2,3,4 2,3 Delir, n.n.b. F05.9 3,82
    Leichte kognitive Störung F06.7 8
    Nicht näher bezeichnete organische psychische Störung aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit F06.9 4
    Organisches Psychosyndrom nach Schädelhirntrauma F07.2 1
    Nicht näher bezeichnete organische Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns F07.9 3
    Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol F10 1,2,4
    Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak: Abhängigkeitssyndrom F17.2 6
    Leichte depressive Episode F32.0 1,4
    Mittelgradige depressive Episode F32.1 1,4
    2 1,2 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome F32.2 1
    2 1,2 Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen F32.3 1
    Sonstige depressive Episoden F32.8 1
    Depressive Episode, n.n.b. F32.9 1
    Rezidivierende depressive Störung F33 4
    Nicht näher bezeichnete affektive Störung F39 1
    Phobische Störung, n.n.b. F40.9 82
    Generalisierte Angststörung F41.1 2
    Angst und depressive Störung, gemischt F41.2 4
    Angststörung, n.n.b. F41.9 4,6,82
    Akute Belastungsreaktion F43.0 1,2,4
    Posttraumatische Belastungsstörung F43.1 1,4,82
    Anpassungsstörungen F43.2 1,2,4,82
    Sonstige Reaktionen auf schwere Belastung F43.8 1
    Reaktion auf schwere Belastung, n.n.b. F43.9 1,4
    Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen] F44 82
    Somatoforme autonome Funktionsstörung F45.3 82
    Andere neurotische Störungen F48 82
    2 1,2 Anorexia nervosa F50.0 1,2,4
    2 1,2 Atypische Anorexia nervosa F50.1 1
    2 1,2 Bulimia nervosa F50.2 1,2
    2 1,2 Atypische Bulimia nervosa F50.3 1
    2 1,2 Essattacken bei anderen psychischen Störungen F50.4 1,2
    Erbrechen bei anderen psychischen Störungen F50.5 1
    2 1,2 Sonstige Essstörungen F50.8 1,2
    2 1,2 Essstörung, n.n.b. F50.9 1,2,4,6,9
    Nichtorganische Insomnie F51.0 1,9
    Nichtorganische Hypersomnie F51.1 1,9
    Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus F51.2 1,9
    Schlafwandeln [Somnambulismus] F51.3 1,6,9
    Pavor nocturnus F51.4 1,82,9
    Alpträume [Angstträume] F51.5 1,6,82,9
    Sonstige nichtorganische Schlafstörungen F51.8 1,9
    Nichtorganische Schlafstörung, n.n.b. F51.9 1,4,82,9
    Nicht näher bezeichnete sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit F52.9 82
    Leichte psychische und Verhaltensstörungen im Wochenbett, anderenorts nicht klassifiziert F53.0 1,9
    Schwere psychische und Verhaltensstörungen im Wochenbett, anderenorts nicht klassifiziert F53.1 1
    Sonstige psychische und Verhaltensstörungen im Wochenbett, anderenorts nicht klassifiziert F53.8 1
    Psychische Störung im Wochenbett, n.n.b. F53.9 1,4,9
    Dissoziale Persönlichkeitsstörung F60.2 82
    Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung F62.0 82
    Störung der Sexualpräferenz, n.n.b. F65.9 82
    Entwicklung körperlicher Symptome aus psychischen Gründen F68.0 4
    Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung F89 2
    Störung des Sozialverhaltens, n.n.b. F91.9 82
    Sonstige emotionale Störungen des Kindesalters F93.8 8
    Nichtorganische Enuresis F98.0 2,8,9
    Nichtorganische Enkopresis F98.1 2,82
    2 1,2 Fütterstörung im frühen Kindesalter F98.2 2
    Stottern [Stammeln] F98.5 6
    Krankheiten des Nervensystems (Kap. VI)
    3 1,2,3 Primäres Parkinson-Syndrom G20 1,6
    Sekundäres Parkinson-Syndrom G21 1
    Parkinson-Syndrom bei anderenorts klassifizierten Krankheiten G22 1
    Arzneimittelinduzierter Tremor G25.1 4
    Alzheimer-Krankheit G30 1
    2 2 Multiple Sklerose [Encephalomyelitis disseminata] G35 1
    1,2,3,4 1,2 Status epilepticus G41 2
    Migräne ohne Aura [Gewöhnliche Migräne] G43.0 1
    Migräne mit Aura [Klassische Migräne] G43.1 1
    Status migraenosus G43.2 1
    Komplizierte Migräne G43.3 1
    Sonstige Migräne G43.8 1
    Migräne, n.n.b. G43.9 1,4
    Sonstige Kopfschmerzsyndrome G44 1,9
    Ein- und Durchschlafstörungen G47.0 1,6,9
    Krankhaft gesteigertes Schlafbedürfnis G47.1 1,6
    Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus G47.2 1,6,9
    Schlafapnoe G47.3 1,82
    Narkolepsie und Kataplexie G47.4 1
    Sonstige Schlafstörungen G47.8 1
    Schlafstörung, n.n.b. G47.9 1,6,8,9
    Fazialisparese G51.0 4,6,9
    Phantomschmerz G54.6 4,6,9
    Polyneuropathie, n.n.b. G62.9 4
    Schlaffe Hemiplegie G81.0 1,4
    Spastische Hemiplegie G81.1 1,4
    3 1,2,3 Hemiplegie, n.n.b. G81.9 1,2,3,4,6
    Schlaffe Paraplegie G82.0 1
    Spastische Paraplegie G82.1 1
    Paraplegie, n.n.b. G82.2 1,4,6
    4 2,3 Schlaffe Tetraplegie G82.3 1
    4 2,3 Spastische Tetraplegie G82.4 1
    4 2,3 Tetraplegie, n.n.b. G82.5 1,2,6
    Sonstige Lähmungssyndrome G83 1
    Sonstige Krankheiten des Gehirns G93 82
    Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (Kap. VII)
    Entzündung des Augenlides, n.n.b. H01.9 4
    Amblyopia ex anopsia H53.0 1,4
    Subjektive Sehstörungen H53.1 1,4
    Diplopie H53.2 1,4
    Sonstige Störungen des binokularen Sehens H53.3 1,4
    Gesichtsfelddefekte H53.4 1,4
    Farbsinnstörungen H53.5 1,4
    Nachtblindheit H53.6 1,4
    Sonstige Sehstörungen H53.8 1,4
    Sehstörung, n.n.b. H53.9 1,4,82
    Blindheit beider Augen H54.0 1,2,4,6
    Blindheit eines Auges, Sehschwäche des anderen Auges H54.1 1,4,6
    Sehschwäche beider Augen H54.2 1,2,4,6
    Nicht näher bestimmter Visusverlust beider Augen H54.3 1,4,6
    Blindheit eines Auges H54.4 1,2,4
    Sehschwäche eines Auges H54.5 1,4,6
    Nicht näher bestimmter Visusverlust eines Auges H54.6 1,4
    Nicht näher bezeichneter Visusverlust H54.7 1,4
    Pupillenfunktionsstörungen H57.0 82
    Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes (Kap. VIII)
    Hörverlust durch Schalleitungs- oder Schallempfindungsstörung H90 1
    Ototoxischer Hörverlust H91.0 1
    Presbyakusis H91.1 1,4
    Idiopathischer Hörsturz H91.2 1
    Taubstummheit, a.n.k. H91.3 1,6
    Sonstiger näher bezeichneter Hörverlust H91.8 1
    Hörverlust, n.n.b. H91.9 1,2,4,6,82
    Krankheiten des Kreislaufsystems (Kap. IX)
    Essentielle (primäre) Hypertonie I10 1,4,6
    2,3,4 2,3 Hypertensive Herzkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz I11.0 1
    Hypertensive Herzkrankheit ohne (kongestive) Herzinsuffizienz I11.9 1
    4 2,3 Hypertensive Nierenkrankheit mit Niereninsuffizienz I12.0 1
    Hypertensive Nierenkrankheit ohne Niereninsuffizienz I12.9 1
    2,3,4 2,3 Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz I13.0 1
    4 2,3 Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit mit Niereninsuffizienz I13.1 1
    2,3,4 2,3 Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz I13.2 1
    Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit, n.n.b. I13.9 1
    Renovaskuläre Hypertonie I15.0 1
    Hypertonie als Folge von sonstigen Nierenkrankheiten I15.1 1
    Hypertonie als Folge von endokrinen Krankheiten I15.2 1
    Sonstige sekundäre Hypertonie I15.8 1
    Sekundäre Hypertonie, n.n.b. I15.9 1,4
    1,2 1,2,3 Angina pectoris, n.n.b. I20.9 6
    Atherosklerotische Herzkrankheit I25.1 6
    4 2,3 Lungenembolie ohne Angabe eines akuten Cor pulmonale I26.9 82
    Kardiale Arrhythmie, n.n.b. I49.9 6
    2,3,4 2,3 Kongestive Herzinsuffizienz I50.0 82
    2,3,4 2,3 Linksherzinsuffizienz I50.1 82
    2,3,4 2,3 Herzinsuffizienz, n.n.b. I50.9 6,82
    2 1,2 Hypertensive Enzephalopathie I67.4 82
    2,3,4 2,3 Folgen einer zerebrovaskulären Krankheit I69 1
    Atherosklerose der Nierenarterie I70.1 82
    Periphere Gefässkrankheit, n.n.b. I73.9 82
    3 2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung I83.2 82
    Hämorrhoiden ohne Komplikation, n.n.b. I84.9 6
    Hypotonie I95 1
    1,2,3 1,2 Sonstige Funktionsstörungen nach kardiochirurgischem Eingriff I97.1 82
    2,3,4 2,3 Kreislaufkomplikation nach medizinischer Massnahme, nicht näher bezeichnet I97.9 2,4
    Krankheiten des Atmungssystems (Kap. X)
    Akute Rhinopharyngitis [Erkältungsschnupfen] J00 1,6
    2 2 Akute Sinusitis, n.n.b. J01.9 2,6
    Akute Infektionen an mehreren oder n.n.bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege J06 1
    3,4 3 Pneumonie, n.n.b. J18.9 6
    2 1,2 Akute Bronchitis, n.n.b. J20.9 6
    2 2 Lähmung der Stimmlippen und des Kehlkopfes J38.0 2,6
    Sonstige Krankheiten des Rachenraumes J39.2 82
    1,2,3 2,3 Emphysem J43 1
    1,2,3 2,3 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege J44.0 1
    1,2,3 2,3 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet J44.1 1
    1,2,3 2,3 Sonstige näher bezeichnete chronische obstruktive Lungenkrankheit J44.8 1
    1,2,3 2,3 Chronische obstruktive Lungenkrankheit, n.n.b. J44.9 1,6
    Vorwiegend allergisches Asthma bronchiale J45.0 1
    Nichtallergisches Asthma bronchiale J45.1 1
    Mischformen des Asthma bronchiale J45.8 1
    Asthma bronchiale, n.n.b. J45.9 1,6
    1,2,3 2,3 Bronchiektasen J47 1,6
    4 3 Pneumonie durch Nahrung oder Erbrochenes J69.0 6
    3,4 2,3 Pleuraerguss, a.n.k. J90 6
    3,4 1,3 Funktionsstörung eines Tracheostomas J95.0 2,9
    2,3,4 2,3 Akute respiratorische Insuffizienz, a.n.k. J96.0 1,2,82
    2,3,4 2,3 Chronische respiratorische Insuffizienz, a.n.k. J96.1 1,82
    Respiratorische Insuffizienz, n.n.b. J96.9 1,82
    Krankheiten des Verdauungssystems (Kap. XI)
    Sonstige Formen der Stomatitis K12.1 3
    Sonstige und n.n.bezeichnete Läsionen der Mundschleimhaut K13.7 82,9
    Achalasie der Kardia K22.0 6
    2,4 2,3 Toxische Gastroenteritis und Kolitis K52.1 6
    Nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis, n.n.b. K52.9 4,8,9
    Gefässkrankheit des Darmes, n.n.b. K55.9 82
    2,3,4 2,3 Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie K56 6
    Obstipation K59.0 1,2,4,6,8,9
    Funktionelle Diarrhoe K59.1 1,82,9
    1,2,3,4 2,3 Hämorrhagie des Anus und des Rektums K62.5 2
    Erbrechen nach gastrointestinalem chirurgischem Eingriff K91.0 1,2,9
    Syndrome des operierten Magens K91.1 1
    2,4 2,3 Malabsorption nach chirurgischem Eingriff, a.n.k. K91.2 1
    3,4 3 Postoperativer Darmverschluss K91.3 1
    3,4 3 Funktionsstörung nach Kolostomie oder Enterostomie K91.4 1,2,6
    Postcholezystektomie-Syndrom K91.5 1
    3,4 3 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems nach medizinischen Massnahmen, a.n.k. K91.8 1
    Krankheit des Verdauungssystems nach medizinischen Massnahmen, nicht näher bezeichnet K91.9 1
    1,2,3,4 2,3 Meläna K92.1 2,6
    Krankheiten der Haut und der Unterhaut (Kap. XII)
    Lokale Infektion der Haut und der Unterhaut, n.n.b. L08.9 4
    Windeldermatitis L22 6
    Pruritus L29 2
    Dermatitis, n.n.b. L30.9 2,3
    Hautveränderungen durch chronische Exposition gegenüber nichtionisierender Strahlung L57 1
    Radiodermatitis L58 1,2
    Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung L59 1
    Hühneraugen und Horn- (Haut-) Schwielen L84 6
    3,4 2,3 Dekubitalgeschwür L89 1,2,4,6,82,9
    3,4 2,3 Ulcus cruris, a.n.k. L97 1,4,6,9
    Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (Kap. XIII)
    Seropositive chronische Polyarthritis M05 1
    Seronegative chronische Polyarthritis M06.0 1
    1,2 1,2 Adulte Form der Still-Krankheit M06.1 1
    Bursitis bei chronischer Polyarthritis M06.2 1
    Rheumaknoten M06.3 1
    Entzündliche Polyarthropathie M06.4 1
    Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis M06.8 1
    Chronische Polyarthritis, n.n.b. M06.9 1
    Gicht, n.n.b. M10.9 6
    Sonstige Arthritis M13 6
    Arthrose, n.n.b. M19.9 6
    Gelenkkontraktur M24.5 4,6,9
    Gelenkschmerz M25.5 4,9
    Pannikulitis in der Nacken- und Rückenregion M54.0 1
    Radikulopathie M54.1 1
    Zervikalneuralgie M54.2 1
    Ischialgie M54.3 1
    Lumboischialgie M54.4 1
    Kreuzschmerz M54.5 1,9
    Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule M54.6 1
    Sonstige Rückenschmerzen M54.8 1
    Rückenschmerzen, n.n.b. M54.9 1,4,6,9
    Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, a.n.k. M79 4
    Osteoporose mit pathologischer Fraktur M80 1
    Osteoporose ohne pathologische Fraktur M81 1
    Osteoporose bei anderenorts klassifizierten Krankheiten M82 1
    Krankheiten des Urogenitalsystems (Kap. XIV)
    2,3,4 1,2 Schlaffe neurogene Harnblase, a.n.k. N31.2 2,4
    2,3,4 2,3 Harnwegsinfektion, Lokalisation n.n.b. N39.0 2,6
    Stressinkontinenz N39.3 1,6,8,9
    2,3 2,3 Sonstige näher bezeichnete Harninkontinenz N39.4 1,2,4,8,9
    Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (Kap. XV)
    Spätblutung oder verstärkte Blutung nach Abort, Extrauteringravidität und Molenschwangerschaft O08.1 4
    Übermässiges Erbrechen während der Schwangerschaft O21 1,6,9
    Fehl- und Mangelernährung in der Schwangerschaft O25 1
    Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind O26 1,9
    Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Lage- und Einstellungsanomalie des Feten O32 1
    Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem Missverhältnis zwischen Fetus und Becken O33 1
    Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenorgane O34 1
    Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie oder Schädigung des Feten O35 1
    Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim Feten O36 1
    Puerperalfieber O85 82
    Fieber unbekannten Ursprungs nach Entbindung O86.4 82
    Wochenbettkomplikationen, a.n.k. O90 1,2
    Infektionen der Mamma [Brustdrüse] im Zusammenhang mit der Gestation O91 1,2
    Hohlwarze im Zusammenhang mit der Gestation O92.0 1,2,6
    Rhagade der Brustwarze im Zusammenhang mit der Gestation O92.1 1,6
    Sonstige und n.n.bezeichnete Krankheiten der Mamma im Zusammenhang mit der Gestation O92.2 1
    Agalaktie O92.3 1,82
    Hypogalaktie O92.4 1,6,82
    Hemmung der Laktation O92.5 1,2,6,82,9
    Galaktorrhoe O92.6 1,9
    Sonstige und n.n.bezeichnete Laktationsstörungen O92.7 1,2,6,8,9
    Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben (Kap. XVI)
    Hirnödem durch Geburtsverletzung P11.0 82
    Sonstige Störungen der Atmung mit Ursprung in der Perinatalperiode P28 82
    3,4 2,3 Dehydratation beim Neugeborenen P74.1 2,82
    Nichtinfektiöse Diarrhoe beim Neugeborenen P78.3 82
    Hypothermie beim Neugeborenen, n.n.b. P80.9 82
    Umweltbedingte Hyperthermie beim Neugeborenen P81.0 2
    Sonstige näher bezeichnete Störungen der Temperaturregulation beim Neugeborenen P81.8 2
    Störung der Temperaturregulation beim Neugeborenen, nicht näher bezeichnet P81.9 2,82
    1,2 2 Zerebrale Übererregbarkeit des Neugeborenen P91.3 2
    3,4 2,3 Erbrechen beim Neugeborenen P92.0 2,9
    3,4 2,3 Regurgitation und Rumination beim Neugeborenen P92.1 2,9
    3,4 2,3 Trinkunlust beim Neugeborenen P92.2 2,9
    3,4 2,3 Unterernährung beim Neugeborenen P92.3 2,9
    3,4 2,3 Überernährung beim Neugeborenen P92.4 2,9
    3,4 2,3 Schwierigkeit beim Neugeborenen bei Brusternährung P92.5 2,9
    3,4 2,3 Sonstige Ernährungsprobleme beim Neugeborenen P92.8 2,9
    3,4 2,3 Ernährungsproblem beim Neugeborenen, n.n.b. P92.9 2,8,9
    Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien (Kap. XVII)
    Angeborene Fehlbildungen des Ohres, die eine Beeinträchtigung des Hörvermögens verursachen Q16 1
    Reduktionsdefekte der oberen Extremität Q71 1
    Reduktionsdefekte der unteren Extremität Q72 1
    Reduktionsdefekte n.n.bezeichneter Extremität(en) Q73 1
    Down-Syndrom Q90 1
    Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (Kap. XVIII)
    Störungen des Herzschlages R00 6
    2,3,4 2,3 Gangrän, a.n.k. R02 1,6
    Erhöhter Blutdruckwert ohne Diagnose eines Bluthochdrucks R03.0 6
    Epistaxis R04.0 4,6
    2 1,2 Hämoptoe R04.2 2,6
    Husten R05 1,6
    Dyspnoe R06.0 2,4,6
    Stridor R06.1 4,6,9
    Ziehende Atmung R06.2 4,6
    Periodische Atmung R06.3 4,6,9
    Hyperventilation R06.4 4,6
    Mundatmung R06.5 4,6
    Singultus R06.6 4,6
    Niesen R06.7 4,6
    Sonstige und n.n.bezeichnete Störungen der Atmung R06.8 2,4,8,82,9
    Hals- und Brustschmerzen R07 6
    Pleuritis R09.1 6
    3,4 1,3 Atemstillstand R09.2 6
    Abnormes Sputum R09.3 6
    Sonstige und n.n.bezeichnete Bauchschmerzen R10.4 6
    Übelkeit und Erbrechen R11 1,2,4,6,9
    Sodbrennen R12 1,6
    Dysphagie R13 1,4,6,8,9
    Flatulenz und verwandte Zustände R14 1,6
    2,4 2,3 Stuhlinkontinenz R15 1,2,4,6,8,9
    3,4 2,3 Aszites R18 2,6
    Sonstige Stuhlveränderungen R19.5 4,6
    Mundgeruch R19.6 6
    Hautausschlag und sonstige unspezifische Hauteruptionen R21 1,2,4,6
    Zyanose R23.0 6
    Tremor, n.n.b. R25.1 4,6,9
    Sonstige und n.n.bezeichnete abnorme unwillkürliche Bewegungen R25.8 6
    Ataktischer Gang R26.0 1,4,6
    Paretischer Gang R26.1 1,4,6
    Gehbeschwerden, a.n.k. R26.2 1,6,9
    Sonstige und n.n.bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität R26.8 1
    Sonstige Koordinationsstörungen R27 1
    3,4 2,3 Tetanie R29.0 2,6
    Meningismus R29.1 2
    Abnorme Reflexe R29.2 2,8,9
    Abnorme Körperhaltung R29.3 2,6
    Schnappende Hüfte R29.4 2
    Sonstige und n.n.bezeichnete Symptome, die das Nervensystem und das Muskel-Skelett-System betreffen R29.8 2,6
    Dysurie R30.0 1,6,9
    Tenesmus vesicae R30.1 1
    Schmerzen beim Wasserlassen, n.n.b. R30.9 1,9
    2,3 2,3 Nicht näher bezeichnete Hämaturie R31 2,6
    2,3 2,3 Nicht näher bezeichnete Harninkontinenz R32 1,2,4,6,8,9
    2,3 2,3 Harnverhaltung R33 1,2,6,8,9
    Anurie und Oligurie R34 6,9
    Polyurie R35 6,9
    Ausfluss aus der Harnröhre R36 4,6,9
    Somnolenz R40.0 2,3,6
    Stupor R40.1 3,6
    4 3 Koma, n.n.b. R40.2 3,6
    Orientierungsstörung, n.n.b. R41.0 1,2,4,6,82,9
    Anterograde Amnesie R41.1 1,2
    Retrograde Amnesie R41.2 1,2
    Sonstige Amnesie R41.3 1,2,8
    Sonstige und n.n.bezeichnete Symptome, die das Erkennungsvermögen und das Bewusstsein betreffen R41.8 1,2,8,9
    Schwindel und Taumel R42 1,2,4,6,9
    Anosmie R43.0 3,82
    Parosmie R43.1 3,82
    Parageusie R43.2 3,8,9
    Sonstige und n.n.bezeichnete Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes R43.8 3
    Akustische Halluzinationen R44.0 6,82
    Optische Halluzinationen R44.1 6,82
    Halluzinationen, n.n.b. R44.3 6
    Sonstige und n.n.bezeichnete Symptome, die die Sinneswahrnehmungen und das Wahrnehmungsvermögen betreffen R44.8 8,9
    Nervosität R45.0 1,2,6,9
    Ruhelosigkeit und Erregung R45.1 1,2,4,6,9
    Unglücklichsein R45.2 1,2,6
    Demoralisierung und Apathie R45.3 1,2,6,9
    Reizbarkeit und Wut R45.4 1,2,6,9
    Feindseligkeit R45.5 1,2,6
    Körperliche Gewalt R45.6 1,2,6,9
    Emotioneller Schock oder Stress, n.n.b. R45.7 1,2,4,6,9
    Sonstige Symptome, die die Stimmung betreffen R45.8 1,2
    Stark vernachlässigte Körperpflege R46.0 1,2,4,6,82,9
    Besonders auffälliges äusseres Erscheinungsbild R46.1 1,2,82
    Seltsames und unerklärliches Verhalten R46.2 1,4,6
    Hyperaktivität R46.3 1,2,4,6
    Verlangsamung und herabgesetztes Reaktionsvermögen R46.4 1,2,4,6
    Misstrauen oder ausweichendes Verhalten R46.5 1,6
    Unangemessene Betroffenheit und Beschäftigung mit Stressereignissen R46.6 1,6
    Wortschwall oder umständliche Detailschilderung, die die Gründe für eine Konsultation oder Inanspruchnahme verschleiern R46.7 1
    Sonstige Symptome, die das äussere Erscheinungsbild und das Verhalten betreffen R46.8 1
    1,2 2 Dysphasie und Aphasie R47.0 2,4,6,82
    1,2 2 Dysarthrie und Anarthrie R47.1 6
    1,2 2 Sonstige und n.n.bezeichnete Sprech- und Sprachstörungen R47.8 2,6
    Dyslexie und Alexie R48.0 6
    Agnosie R48.1 6
    Apraxie R48.2 6,8,9
    Störungen der Stimme R49 6
    Fieber mit Schüttelfrost R50.0 1,2,9
    Anhaltendes Fieber R50.1 1,2,9
    Fieber, n.n.b. R50.9 1,2,4,6,8,9
    Kopfschmerz R51 1,2,4,6
    Akuter Schmerz R52.0 1,2,6,82,9
    Chronischer unbeeinflussbarer Schmerz R52.1 1,2,82
    Sonstiger chronischer Schmerz R52.2 1,2,6,82
    Schmerz, n.n.b. R52.9 1,2,6,9
    Unwohlsein und Ermüdung R53 1,6,8,82,9
    2,3,4 2,3 Senilität R54 1,4,6
    Synkope und Kollaps R55 6,82
    1,2,3,4 1,2 Krämpfe, a.n.k. R56 2,3
    4 3 Hypovolämischer Schock R57.1 82
    4 3 Sonstige Formen des Schocks R57.8 6
    1,2,3 1,2 Blutung, a.n.k. R58 6
    Ödem, n.n.b. R60.9 6
    Anorexie R63.0 1,4,6
    Polydipsie R63.1 1,6
    Polyphagie R63.2 1,8
    3,4 2,3 Ernährungsprobleme und unsachgemässe Ernährung R63.3 1,2,3,6,9
    Abnorme Gewichtsabnahme R63.4 1
    Abnorme Gewichtszunahme R63.5 1
    Sonstige Symptome, die die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme betreffen R63.8 1
    3,4 2,3 Kachexie R64 1,2,4,6
    Hypothermie, nicht in Verbindung mit niedriger Umgebungstemperatur R68.0 8
    Unspezifische Symptome im Kleinkindalter R68.1 6
    Mundtrockenheit, n.n.b. R68.2 4
    Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äusserer Ursachen (Kap. XIX)
    3,4 2,3 Traumatisches Hirnödem S06.1 82
    Diffuse Hirnverletzung S06.2 82
    Hypothermie T68 82
    Sonstige Nahrungsmittelunverträglichkeit, a.n.k. T78.1 2,6,9
    Allergie, n.n.b. T78.4 3,9
    4 3 Infektionen nach Infusion, Transfusion oder Injektion zu therapeutischen Zwecken T80.2 4
    2,3 1,2,3 Sonstige Komplikationen nach Infusion, Transfusion oder Injektion zu therapeutischen Zwecken T80.8 2
    3,4 2,3 Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, a.n.k. T81.8 6,8,82,9
    4 3 Infektion des Amputationsstumpfes T87.4 4
    3,4 2,3 Maligne Hyperthermie durch Anästhesie T88.3 82
    Sonstige Komplikationen infolge Anästhesie T88.5 82
    Folgen von Verletzungen des Kopfes T90 1
    Folgen von Verletzungen des Halses und des Rumpfes T91 1
    Folgen von Verletzungen der oberen Extremität T92 1
    Folgen von Verletzungen der unteren Extremität T93 1
    Folgen von Verletzungen mehrerer oder n.n.bezeichneter Körperregionen T94 1
    Folgen von Verbrennungen, Verätzungen oder Erfrierungen T95 1
    Folgen einer Vergiftung durch Arzneimittel, Drogen und biologisch aktive Substanzen T96 1
    Folgen toxischer Wirkungen von vorwiegend nicht medizinisch verwendeten Substanzen T97 1
    Folgen sonstiger und n.n.bezeichneter Wirkungen äusserer Ursachen T98 1
    Äussere Ursachen von Morbidität und Mortalität (Kap. XX)
    Folgezustände nach Transportmittelunfällen Y85 1
    Folgezustände nach sonstigen Unfällen Y86 1
    Folgezustände nach vorsätzlicher Selbstbeschädigung, tätlichem Angriff oder einem Ereignis, dessen nähere Umstände unbestimmt sind Y87 1
    Folgezustände von chirurgischem Eingriff und medizinischer Behandlung als äussere Ursache Y88 1
    Folgezustände nach sonstigen äusseren Ursachen Y89 1
    Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Kap. XXI)
    Kontakt mit und Exposition gegenüber übertragbaren Krankheiten Z20 3
    Notwendigkeit der Impfung gegen Tollwut Z24.2 82
    Impfung [Immunisierung] nicht durchgeführt aus anderen oder nicht näher bezeichneten Gründen des Patienten Z28.2 82
    Isolierung als prophylaktische Massnahme Z29.0 2,3,6,9
    Immunprophylaxe Z29.1 9
    Sonstige prophylaktische Chemotherapie Z29.2 9
    Sonstige näher bezeichnete prophylaktische Massnahmen Z29.8 9
    Prophylaktische Massnahme, n.n.b. Z29.9 9
    Postpartale Betreuung und Untersuchung der Mutter Z39 6,9
    2,3 1,2 Versorgung eines Tracheostomas Z43.0 1,2,3,4,6,9
    Versorgung eines Gastrostomas Z43.1 1,2,3,4,6,9
    Versorgung eines Ileostomas Z43.2 1,2,4,6,9
    Versorgung eines Kolostomas Z43.3 1,2,4,6,9
    Versorgung anderer künstlicher Körperöffnungen des Verdauungstraktes Z43.4 1,9
    Versorgung eines Zystostomas Z43.5 1,2,6,9
    Versorgung sonstiger künstlicher Körperöffnungen des Harntraktes Z43.6 1,4,6,9
    Versorgung einer künstlichen Vagina Z43.7 1,9
    Versorgung sonstiger künstlicher Körperöffnungen Z43.8 1,9
    Versorgung einer n.n.bezeichneten künstlichen Körperöffnung Z43.9 1,9
    Versorgen mit und Anpassen einer Augenprothese Z44.2 6
    Versorgen mit und Anpassen von anderen medizinischen Geräten oder Hilfsmitteln Z46 1
    Andere orthopädische Nachbehandlung Z47 3
    Kontrolle von Verbänden und Nähten Z48.0 3,4,9
    Vorbereitung auf die Dialyse Z49.0 3,4
    Extrakorporale Dialyse Z49.1 3
    Sonstige Dialyse Z49.2 3
    Rehabilitationsmassnahmen bei Herzkrankheit Z50.0 1,9
    Sonstige Physiotherapie Z50.1 1,9
    Rehabilitationsmassnahmen bei Alkoholismus Z50.2 1,9
    Rehabilitationsmassnahmen bei Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit Z50.3 1,9
    Psychotherapie, a.n.k. Z50.4 1,9
    Logopädische Behandlung [Therapie von Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen] Z50.5 1,9
    Orthoptische Übungen [Sehschule] Z50.6 1,9
    Arbeitstherapie und berufliche Rehabilitationsmassnahmen, anderenorts nicht klassifiziert Z50.7 1,9
    Sonstige Rehabilitationsmassnahmen Z50.8 1,4,9
    Rehabilitationsmassnahme, n.n.b. Z50.9 1,9
    Vorbereitung auf eine nachfolgende Behandlung, a.n.k. Z51.4 4,9
    Sonstige Probleme mit Bezug auf die soziale Umgebung Z60.8 8,9
    Probleme mit Bezug auf: Ereignisse, die den Verlust des Selbstwertgefühls in der Kindheit zur Folge haben Z61.3 8,9
    Problem mit Bezug auf die Erziehung, n.n.b. Z62.9 8,9
    Probleme in der Beziehung zum Ehepartner oder Partner Z63.0 1
    Probleme in der Beziehung zu den Eltern oder angeheirateten Verwandten Z63.1 1
    2 2 Probleme mit Bezug auf: Ungenügende familiäre Unterstützung Z63.2 1,2
    Probleme mit Bezug auf: Abwesenheit eines Familienangehörigen Z63.3 1
    Probleme mit Bezug auf: Verschwinden oder Tod eines Familienangehörigen Z63.4 1
    Probleme mit Bezug auf: Familienzerrüttung durch Trennung oder Scheidung Z63.5 1
    Probleme mit Bezug auf: Unselbständiger Verwandter, der häusliche Betreuung benötigt Z63.6 1
    Probleme mit Bezug auf: Andere belastende Lebensumstände, die die Familie oder die Haushaltführung in Mitleidenschaft ziehen Z63.7 1,8,9
    Sonstige näher bezeichnete Probleme mit Bezug auf den engeren Familienkreis Z63.8 1
    Problem mit Bezug auf den engeren Familienkreis, n.n.b. Z63.9 1
    Probleme mit Bezug auf eine unerwünschte Schwangerschaft Z64.0 6
    2 2 Diät-Beratung und -Überwachung Z71.3 1,2,9
    Probleme mit Bezug auf: Tabakkonsum Z72.0 1,2,6
    Probleme mit Bezug auf: Alkoholkonsum Z72.1 1,2,8,9
    Probleme mit Bezug auf: Arzneimittel- oder Drogenkonsum Z72.2 1,2
    Probleme mit Bezug auf: Mangel an körperlicher Bewegung Z72.3 1,2
    Probleme mit Bezug auf: Ungeeignete Ernährungs- oder Essgewohnheiten Z72.4 1,2,82
    Probleme mit Bezug auf: Riskantes Sexualverhalten Z72.5 1
    Probleme mit Bezug auf: Beteiligung an Glücksspielen oder Wetten Z72.6 1
    Sonstige Probleme mit Bezug auf die Lebensführung Z72.8 1,2
    Problem mit Bezug auf die Lebensführung, n.n.b. Z72.9 1
    Ausgebranntsein Z73.0 1,82
    Probleme mit Bezug auf: Akzentuierung von Persönlichkeitszügen Z73.1 1
    Probleme mit Bezug auf: Mangel an Entspannung oder Freizeit Z73.2 1
    Probleme mit Bezug auf: Stress, a.n.k. Z73.3 1
    Probleme mit Bezug auf: Unzulängliche soziale Fähigkeiten, a.n.k. Z73.4 1
    Probleme mit Bezug auf: Sozialer Rollenkonflikt, anderenorts nicht klassifiziert Z73.5 1
    Probleme mit Bezug auf: Einschränkung von Aktivitäten durch Behinderung Z73.6 1,82
    Sonstige Probleme mit Bezug auf die Lebensbewältigung Z73.8 1
    Problem mit Bezug auf die Lebensbewältigung, n.n.b. Z73.9 1,82
    Probleme mit Bezug auf: Eingeschränkte Mobilität Z74.0 1,2,6,82,9
    Probleme mit Bezug auf: Notwendigkeit der Hilfestellung bei der Körperpflege Z74.1 1,6,82,9
    Probleme mit Bezug auf: Notwendigkeit der Hilfeleistung im Haushalt, wenn kein anderer Haushaltsangehöriger die Betreuung übernehmen kann Z74.2 1
    Probleme mit Bezug auf: Notwendigkeit der ständigen Beaufsichtigung Z74.3 1,2,6,9
    Sonstige Probleme mit Bezug auf Pflegebedürftigkeit Z74.8 1,2,8,9
    Problem mit Bezug auf Pflegebedürftigkeit, n.n.b. Z74.9 1,9
    Probleme mit Bezug auf: Hauspflege nicht verfügbar Z75.0 1,9
    Person, die auf Aufnahme in eine angemessene Betreuungseinrichtung wartet Z75.1 1,9
    Andere Wartezeit auf eine Untersuchung oder Behandlung Z75.2 1,9
    Nichtverfügbarkeit oder Nichtzugänglichkeit von Gesundheitseinrichtungen Z75.3 1
    Nichtverfügbarkeit oder Nichtzugänglichkeit sonstiger Hilfsangebote Z75.4 1
    Betreuung einer pflegebedürftigen Person während des Urlaubs der Angehörigen Z75.5 1
    Sonstige Probleme mit Bezug auf medizinische Betreuungsmöglichkeiten oder andere Gesundheitsversorgung Z75.8 1
    Nicht näher bezeichnetes Problem mit Bezug auf medizinische Betreuungsmöglichkeiten oder andere Gesundheitsversorgung Z75.9 1
    Bösartige Neubildung in der Eigenanamnese Z85 1
    Bestimmte andere Krankheiten in der Eigenanamnese Z86 1
    Andere Krankheiten oder Zustände in der Eigenanamnese Z87 1
    Allergie gegenüber Arzneimitteln, Drogen oder biologisch aktiven Substanzen in der Eigenanamnese Z88 1
    Verlust eines oder mehrerer Finger [einschliesslich Daumen], einseitig Z89.0 1,6
    Verlust der Hand und des Handgelenkes Z89.1 1,6
    Verlust der oberen Extremität oberhalb des Handgelenkes Z89.2 1,6
    Verlust beider Arme [jede Höhe] Z89.3 1,6
    Verlust des Fusses und des Knöchels Z89.4 1,4,6
    Verlust des Beines unterhalb oder bis zum Knie Z89.5 1,6
    Verlust des Beines oberhalb des Knies Z89.6 1,4,6
    Verlust beider Beine [jede Höhe, ausgenommen Zehen isoliert] Z89.7 1,4,6
    Verlust von oberen und unteren Extremitäten [jede Höhe] Z89.8 1,6
    Extremitätenverlust, n.n.b. Z89.9 1,4
    Nichtbefolgung ärztlicher Anordnungen [Non-compliance] in der Eigenanamnese Z91.1 8,82
    2,3 1,2 Vorhandensein eines Tracheostomas Z93.0 1
    Vorhandensein eines Gastrostomas Z93.1 1
    Vorhandensein eines Ileostomas Z93.2 1
    Vorhandensein eines Kolostomas Z93.3 1
    Vorhandensein anderer künstlicher Körperöffnungen des Magen-Darmtraktes Z93.4 1
    Vorhandensein eines Zystostomas Z93.5 1
    Vorhandensein anderer künstlicher Körperöffnungen der Harnwege Z93.6 1
    Vorhandensein von sonstigen künstlichen Körperöffnungen Z93.8 1
    Vorhandensein einer künstlichen Körperöffnung, nicht näher bezeichnet Z93.9 1
    2,3,4 1,2 Zustand nach Nierentransplantation Z94.0 3
    1,2,3 1,2 Zustand nach Herztransplantation Z94.1 3
    2,3 1,2 Zustand nach Lungentransplantation Z94.2 3
    2,3 1,2 Zustand nach Herz-Lungen-Transplantation Z94.3 3
    1,2,3,4 1,2,3 Zustand nach Lebertransplantation Z94.4 3
    Zustand nach Hauttransplantation Z94.5 3
    Zustand nach Knochentransplantation Z94.6 3
    Zustand nach Keratoplastik Z94.7 3
    1,2,3,4 1,2,3 Zustand nach sonstiger Organ- oder Gewebetransplantation Z94.8 3
    Zustand nach Organ- oder Gewebetransplantation, n.n.b. Z94.9 3
    Vorhandensein von kardialen oder vaskulären Implantaten oder Transplantaten Z95 1
    Vorhandensein von anderen funktionellen Implantaten Z96 1
    Vorhandensein eines künstlichen Auges Z97.0 1
    Vorhandensein einer künstlichen Extremität (komplett) (partiell) Z97.1 1,6
    Vorhandensein einer Zahnprothese (komplett) (partiell) Z97.2 1
    Vorhandensein einer Brille oder von Kontaktlinsen Z97.3 1
    Vorhandensein eines äusseren Hörgerätes Z97.4 1
    Vorhandensein eines Pessars (intrauterin) zur Kontrazeption Z97.5 1
    Vorhandensein sonstiger näher bezeichneter medizinischer Geräte oder Hilfsmittel Z97.8 1,6
    Abhängigkeit vom Aspirator Z99.0 1,9
    4 3 Abhängigkeit vom Respirator Z99.1 1,4
    2 2 Abhängigkeit von Dialyse bei Niereninsuffizienz Z99.2 1,4,6
    Abhängigkeit vom Rollstuhl Z99.3 1,4,6,9
    Abhängigkeit von sonstigen unterstützenden Apparaten, medizinischen Geräten oder Hilfsmitteln Z99.8 1,4,6,9

     


    Legende


  • Chir. CCL:
  • Mögliche CC-Stufen in AR-DRG 4.1 bei chirurgischen Fällen.
  • Med. CCL:  
  • Mögliche CC-Stufen in AR-DRG 4.1 bei medizinischen Fällen.

     


    Anmerkungen

    Dirk Hunstein

     
    Die ursprüngliche Überschrift der obigen Listen hiess «pflegerelevante ICD-10-Diagnosen». Dies ist irreführend, da alle Diagnosen potenziell für die Pflege relevant sein können. In unserer zuerst erstellten «ausführlichen Liste» sind viele Diagnosen enthalten, die zwar Auswirkungen auf die Pflege haben können, die aber nicht von Pflegenden gestellt werden können. Zielführender ist sicher der Weg, nach solchen Diagnosen bzw. ICD-Codes zu suchen, die von Pflegenden auf Grund ihrer Expertise eigenständig erfasst werden können. Deshalb habe ich eine Kurzliste zur Diskussion aufbereitet. Bei der Auswahl ging es v. a. um die Praktikabilität vor Ort: Es braucht eine pragmatische Lösung, die von Pflegenden auch angenommen wird. Ein durchgängiges Prinzip zu Auswahl oder Ausschluss der ICD-Codes konnte aber, wie nachfolgend deutlich wird, nicht stringent eingehalten werden.
    Nach Veröffentlichung der Liste muss geprüft werden:
    • ob die Pflegenden mit einer solchen Liste überhaupt zurecht kommen,
    • ob die Verwendung einer ICD-Liste durch Pflegende tatsächlich einen Nutzen bringt (v. a. angesichts des immensen Schulungsaufwandes auf ein eigentlich ungeeignetes Instrument!) und
    • ob die Liste nicht noch weiter reduziert werden kann oder aber ob sie innerhalb der ICD-Systematik sogar erweitert werden muss (dass eine Erweiterung um ein pflegerisches Klassifikationssystem erforderlich ist, steht wohl außer Frage!)

     

    Auswahlkriterien

    Die wichtigste Leitfrage für die Aufnahme in die gekürzte Liste war: «Wird bzw. kann diese Diagnose/dieser Code von Pflegenden eigenständig gestellt werden?» (Beispiele: Harnverhalt, Dekubitus, Stressinkontinenz, Stuhlinkontinenz usw.)
    • Problem: Es dürften eigentlich nur solche Codes auftauchen, bei denen eine NANDA-Pflegediagnose1 zu ICD-Codes kompatibel ist. (Inhaltlich sind Pflegediagnosen dabei als Klassifizierung pflegeauslösender Zustände zu verstehen, genauso, wie die medizinische Diagnose «Appendizitis» z. B. als möglicher Auslöser für eine Operation zu verstehen ist.) Nach wiederholten Versuchen habe ich diese 'Übersetzungsarbeit' aber endgültig aufgegeben (ähnliche Erfahrungen machte der von Fischer beauftragte Arzt2), denn nur die wenigsten ICD-Codes lassen sich eindeutig einer einzelnen NANDA-Pflegediagnosen zuordnen - die Systematiken sind einfach zu verschieden.
    1 Pflegediagnosen nach NANDA deshalb, weil sie die zum aktuellen Diskussionszeitpunkt wohl am weitesten fortgeschrittene Systematik darstellt. Die erforderliche kritische Auseinandersetzung mit NANDA-Pflegediagnosen bleibt davon unberührt!

    2 Vgl. http:// www.fischer-zim.ch / auszuege-drg-pflege / NANDA-ICD10-0111.htm.

    • Bei der Auswahl nicht berücksichtigt ist die Frage, in wie weit Pflegediagnosen nach NANDA für Deutschland überhaupt geeignet sind.
    • Aufnahme in die Liste fanden schlussendlich solche ICD-10-Einträge, die (a) von Pflegenden tatsächlich selbst codiert werden können3 (auch dann, wenn die jeweilige Code nur in der ICD-Systematik aufgeführt ist, nicht aber als NANDA-Pflegediagnose gestellt werden kann, wie z. B. R09.3 «abnormes Sputum», R42 «Schwindel und Taumel» oder R36 «Ausfluss aus der Harnröhre») bzw. die (b) in den ätiologischen Faktoren einer Pflegediagnose benannt werden (wie z. B. E46 «nicht näher bezeichnete Energie- und Eiweißmangelernährung» bei Pflegediagnose «Dekubitus» (Gordon 2001b:101). Dieses Ordnungsprinzip konnte auf Grund der unterschiedlichen Zielrichtungen der Systematiken trotz wiederholter Diskussion nicht immer stringent eingehalten werden - es fehlt an einem anerkannten Bindeglied. Damit soll gewährleistet werden, dass die Liste für Pflegende anwendbar bleibt.
    3 Das heisst, dass Pflege sowohl über Kompetenz als auch Instrumente verfügt, eine entsprechende Diagnose eigenständig stellen zu können; die Richtigkeit dieser These ist natürlich zu prüfen.
    • Nicht berücksichtigt bei Aufnahme in die Liste ist die Qualität der Formulierungen (z. B. ICD R11 «Übelkeit und Erbrechen». Welche Kriterien müssen erfüllt sein, dass diese Diagnose angegeben werden kann? Hier ergibt sich noch einmal eine ganz eigene Diskussion!)

     

    Ausschlusskriterien

    Wichtigste Leitfrage, die als Ausschlusskriterium diente: «Muss oder wird die Diagnose von einem Arzt gestellt werden?» (z. B. Insulinabhängiger Diabetes mellitus, Harnwegsinfektion, Candida-Endokarditis, Bulimia nervosa, hypertensive Nierenkrankheit mit Niereninsuffizienz usw.).
    Weitere Ausschlusskriterien sind ICD-10-Codes wie «Folgen von ...» (z. B. E64.3 «Folgen von Rachitis»), da sie - bezogen auf Pflege - nicht ausreichend präzise sind, denn sie betreffen in ärztlicher Sicht andere Dimensionen als der pflegerische Fokus. Wesentlich genauer und v. a. konkreter können an dieser Stelle Pflegediagnosen ansetzen.
    Ähnliches gilt für den Bereich Z95 ff. «Vorhandensein von...», denn das bloße Vorhandensein z. B. eines künstlichen Auges beschreibt noch keinen Pflegebedarf! Solche Diagnosen (im Sinne pflegeauslösender Zustände) können m. E. vollkommen aus einer Liste, die im Zusammenhang mit Pflege diskutiert werden, gestrichen werden. An deren Stelle müssten dann Pflegediagnosen treten.
    Natürlich ist klar, dass Pflegediagnosen bislang noch nicht als Kriterium für die Berechung einer Fallgruppe nach G-DRG herangezogen werden. Spätestens aber für eine interne Leistungs- und Kostenrechnung geben diese Daten wertvolle Unterstützung.

     

    Grauzone

    Es bleibt eine Grauzone, für die
    • entweder ein multidisziplinäres Assessment/Diagnostik erforderlich ist (was auf nahezu alle Codierungen zutrifft, die den Zusatz «nicht näher bezeichnet», «andernorts nicht klassifiziert» oder «sonstige» enthalten) oder
       
    • wo mehrere Pflegediagnosen einem ICD-Code zugeordnet werden können4.
    4 Natürlich kann z. B. die Diagnose «Folgen von Verletzungen der unteren Extremität» (T93) auch massive Auswirkungen auf die Mobilität haben, aber die Auswirkung auf den Pflegebedarf sind vollkommen unklar. An dieser Stelle könnten z. B. die Pflegediagnose «Beeinträchtigte körperliche Mobilität» oder «Transferdefizit» oder «Beeinträchtigte Gehfähigkeit» usw. gestellt werden, aber auch «Selbstfürsorgedefizit: Toilettenbenutzung» oder «Beeinträchtigte Haushaltsführung»).
    Die einzige, aber sicher nicht ernsthaft zu verfolgende Begründung, warum noch weitere Diagnosen aufgenommen werden sollten, könnte in der 'Kontrollfunktion' Pflegender liegen nach dem Motto: «Hat der Arzt auch nicht vergessen, xy zu codieren?» (Wenn man es genau nimmt, gilt dies auch für die ICD-10-Codes der obigen Auflistungen.)

    Pflegende sollten sich lieber auf eine Erfassung von Daten konzentrieren, die ihre Ziele und Tätigkeiten, orientiert an pflegeauslösenden Patientenzuständen (Art der Pflegebedürftigkeit) wiedergeben. Es geht hier nicht um eine Polarisierung im Sinne von «das ist Pflege - und das Arzt», sondern ausschließlich darum, wie Fallgruppen besser (=homogener) beschrieben werden können - und damit leisten wir einen besseren Beitrag für die Herausforderungen, die das DRG-System an das Gesundheitswesen stellt, als wenn wir darauf achten, dass möglichst viele medizinische Diagnosen benannt werden (siehe die umfangreichen Studien von Fischer der letzen Jahre, Saba 1992, Rockwood et al. 1993, Welton et al. 1999, Bartholomeyczik & Hunstein 2001, Bartholomeyczik, Hunstein et al. 2001)

    Ein gemeinsames Assessment (Medizin und Pflege) könnte die Codierqualität sicher steigern, dann wäre - innerhalb der bestehenden Systematik - eine Differenzierung in «das codiert der Arzt, das die Pflege» vielleicht gar nicht mehr erforderlich.

    Auf diese Weise würde auch ein sinnvoller Weg beschritten: An erster Stelle steht die Optimierung der Dokumentation unter Berücksichtigung aller relevanten medizinischen und pflegerischen Informationen. Daraus lassen sich die erforderlichen ökonomischen, qualitativen und quantitativen Daten zur internen Steuerung extrahieren. In einem dritten Schritt kann dann auf der Basis konkreter Daten die Diskussion geführt werden, wie die Ermittlung der Fallgruppen in Zukunft optimiert werden kann. Dass pflegerische Daten dazu einen wichtigen Beitrag leisten werden, ist bereits jetzt schon deutlich.

     


    Literaturhinweise

    Bartholomeyczik S, Hunstein D, Koch V, Zegelin-Abt A (2001): Zeitrichtlinien zur Begutachtung des Pflegebedarfs. Frankfurt (Mabuse): 282 S.

    Bartholomeyczik S, Hunstein D (2000): Erforderliche Pflege. Zu den Grundlagen einer Personalbemessung. In: Pflege und Gesellschaft 5:4:105-109.

    DKG: Deutsche Krankenhausgesellschaft, GKV: Spitzenverbände der Krankenkassen, PKV: Verband der privaten Krankenversicherung (2001): Deutsche Kodierrichtlinien. Allgemeine und Spezielle Kodierrichtlinien für die Verschlüsselung von Krankheiten und Prozeduren. Version 2002, Kulmbach (Baumann, ku-Sonderheft) 2001: 229 S. Internet: http:// www.g-drg.de / deutschesdrg / dkr_version2002_18092001.pdf.

    Etzel BS [Hrsg.] (2000): Pflegediagnosen und die Internationale Klassifikation Pflegerischer Praxis (ICNP Beta-Version). Entwicklung in der Diskussion. Stuttgart (Kohlhammer): 201 S.

    Fischer W (2002): Diagnosis Related Groups (DRGs) und Pflege. Grundlagen, Codierungssysteme, Integrationsmöglichkeiten. Bern (Huber, im Druck) 2002. Auszüge: http:// www.fischer-zim.ch / auszuege-drg-pflege / .

    Fischer W (2001c): Kann die ICD-10 anstelle von NANDA-Pflegediagnosen benutzt werden?  In: Streiflicht Z/I/M 9:3. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / streiflicht / NANDA-ICD10-0112.htm.

    Fischer W (2001b): DRG-Homogenität unter der LEP-Lupe. In: Streiflicht Z/I/M 9:2. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / streiflicht / APDRG-LEP-USZ-0109.htm.

    Fischer W (2001a): Das deutsche G-DRG-Projekt und die Pflege. In: BALK-Info 2001/47: 4-7. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / artikel / GDRG-Und-Pflege-0011-BALK.htm.

    Fischer W (1999/2001): Die Bedeutung von Pflegediagnosen in Gesundheitsökonomie und Gesundheitsstatistik. 3., erweiterte Auflage, Wolfertswil (Z/I/M): 47 S. Internet: http:// www.fischer-zim.ch / studien / Pflege-Diagnosen-9902-Info.htm.

    Fischer W (1996): Wie kann die Pflege zeigen, was sie leistet?  Internet: http:// www.fischer-zim.ch / artikel / Pflege-Leistung-9606-SBK.htm.

    Gordon M, Bartholomeyczik S (2001c): Pflegediagnosen. Theoretische Grundlagen. München, Jena (Urban & Fischer).

    Gordon M (2001b): Handbuch Pflegediagnosen. München, Jena (Urban & Fischer).

    Gordon M, Avant G, Herdman H, Hoskins L, Lavin MA, Sparks S, Warren J [Hrsg.] (2001a): NANDA Nursing Diagnoses. Definitions and Classification 2001-2002. Philadelphia (NANDA).

    Hunstein D, Bartholomeyczik S (2001): DRGs und Pflege. In: Mabuse 26:130: 24-26.

    ICN (1999): International Council of Nurses. ICNP®. International Classification for Nursing Practice. Beta Version, Genf (ICN): ca. 231 S. Internet: http:// www.icn.ch / icnp.htm.

    Johnson M, Bulechek G, McCloskey Dochterman J, Maas Meridean, Moorhead S [Hrsg.] (2001): Nursing Diagnoses, Outcomes, and Interventions. NANDA, NOC, and NIC Linkages. St. Louis (Mosby): 532 S.

    KSSG (1997): Kantonsspital St. Gallen: Pflegeaufwand nach ausgewählten Diagnosen. Schlussbericht zur Detailstudie. St. Gallen (KSSG Projekt 96025), unveröffentlicht. - Vgl. dazu auch: http:// www.fischer-zim.ch / text-pdg / Pflege-Diagnosen-22-Pflege-Aufwand-Studie-KSSG-9907.htm.

    Olsen PS (2001): Classificatory Review of ICNP. Prepared for Danish Nurses' Organisation. 51 S. Internet: http:// www.icn.ch / ICNPreview.pdf.

    Rehwinkel I 2000: Diagnosis Related Groups - (K)ein Thema für die Pflege?  Teile 1 + 2. In: Pflege Aktuell 9+10: 484-487 und 555-559.

    Rockwood K, Stolee P, Fox RA (1993): Use of Goal Attainment Scaling in Measuring Clinically Important Change in the Frail Elderly. In: Journal of Clinical Epidemiology 46:10:1113-1118.

    Saba VK (1992): The Classification of Home Health Care Nursing. Diagnoses and Interventions. In: Caring Magazine 11:3:50-57.

    Stefan H, Allmer F, et al (2001): Praxis der Pflegediagnosen. 2., erweiterte und überarbeitete Auflage (Springer): 739 S.

    Welton JM, Halloran EJ: A Comparison of Nursing and Medical Diagnoses in Predicting Hospital Outcomes. In: Proceedings of den American Medical Informatics Association, 1999.

     


    Quellen

    Mitarbeitende Personen und Kliniken an der Auswahl von Markus Stein:
    (Auswahl 6)
    • Kreiskrankenhaus Bad Hersfeld
    • Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil, Bochum
    • Kreiskrankenhaus Buchen
    • Kreisklinikum Schwarzwald-Baar GmbH, Donaueschingen
    • Klinik für Tumorbiologie, Freiburg
    • Klinikum Freising
    • Helfenstein Klinik, Geislingen
    • Wald-Klinikum, Gera
    • Rotes Kreuz Krankenhaus, Kassel
    • Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH
    • Kreiskrankenhaus Mosbach
    • Privatklinik Josephinum, München
    • Krankenhaus München, Bogenhausen
    • Fachkrankenhaus Neresheim
    • Albert-Schweitzer-Krankenhaus, Northeim
    • Kreiskrankenhaus Rottweil
    • Dieter Frommholz, Schönkliniken, Neustadt
    • Karsten Lesch, Student
    • Janet Peters, Klinikum Kassel
    • Ingrid Rehwinkel, Referat Pflege am Ministerium Schleswig-Holstein
    • Thomas Woschnik, Medizin-Controller Bayerische Krankenhausgesellschaft
    Bezeichnungen zu ICD-10:  Version 1.0 von: www.dimdi.de.
    CCLs für AR-DRG Version 4.1:  Datei cclist.lst aus CD-ROM aus: Commonwealth of Australia. Australian Refined Diagnosis Related Groups Version 4.1. Definitions Manual. Volume Three (Appendixes). Canberra (Commonwealth Department of Health and Aged Care) 1998: 306 S.

    Fundstelle: http://www.fischer-zim.ch/tab/ZIM--DPR-ICD10-Pflege-v2_0--0202.htm.
    Hier publiziert mit dem Einverständnis von Frau Marie-Luise Müller, Präsidentin des Deutschen Pflegerates.